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Nachrichten

25.01.2004 |

Künast für Siegel 'Gentechnik-frei'

Die Bundesverbraucherschutzministerin Renate Künast plädiert in der "Welt" für die Einführung eines neuen Siegels 'Gentechnik-frei'. Eine solche Kennzeichnungsverordnung wurde bereits 1998 von Gesundheitsminister Seehofer erlassen. Eine Kennzeichnung "ohne Gentechnik" ist danach allerdings praktisch undurchführbar und mit massiven Kosten verbunden.</p><p><a href="http://www.zs-l.de/saveourseeds/downloads/Kuenast_die_welt_24_01_04.pdf">Interview mit Renate Künast in der Welt</a></p><p><a href="http://www.sueddeutsche.de/sz/politik/red-artikel1751/">Süddeutsche: Gütesiegel gentechnikfrei</a></p><p><a href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID2861218_REF4,00.html">tagesschau.de : Künast für Siegel "Gentechnik-frei"</a></p><p><a href="http://www.transgen.de/?link=/Recht/Kennzeichnung/kennz_ohne.html">Beschreibung der existierenden Verordnung zur Kennzeichnung "ohne Gentechnik"</a>

24.01.2004 |

Europäische NGOs schreiben offenen Brief an EU-Kommissarin Walström zu Saatgut

Greenpeace, Friends of the Earth, IFOAM, Coordination Paysanne und das Europäische Umweltbüro fordern von der zuständigen EU Kommissarin für Umwelt, dass GVOs in Saatgut an der Nachweisgrenze gekennzeichnet werden und verlangen Antwort auf eine Liste von wissenschaftlichen Fragen. Die Kommissarin soll demnächst einen neuen Vorschlag für eine Saatgut-Richtlinie vorlegen. Unklar ist, ob sie davor den zuständigen wissenschaftlichen Ausschuss befragen wird.</p><p><a href="http://www.zs-l.de/saveourseeds/downloads/ngo_letter_to_com_22_01_04.pdf">Seed letter to EU Commission</a>

24.01.2004 |

Fischler fordert strengere Grenzwerte für Saatgut

Für strengere Grenzwerte für GVO-Anteile in konventionellem Saatgut sprach sich am Donnerstag in Brüssel EU-Agrarkommissar Franz Fischler aus. Reinheit bei der Erzeugung des Saatgutes sei leichter zu organisieren als beim späteren Anbau der Kulturen. Fischler will mit Umweltkommissarin Margot Wallström und mit anderen Kommissionskollegen am kommenden Mittwoch in Brüssel über GV-Grenzwerte diskutieren. Möglichst rasch solle dann ein Vorschlag für GV-Grenzwerte im Saatgut gemacht werden, kündigte Fischler in Brüssel an.</p><p><a href="http://www.agroonline.de/nachrichten/aktuell/pages/show.prl?params=%26recent%3D1%26type%3D1&id=13822&currPage=">AgroOnline - Nachrichten/Aktuell</a>

24.01.2004 |

IG Bau: Gentechnik gefährdet 100.000 Arbeitsplätze in der Landwirtschaft

"Durch die BSE Krise sind in Europa mehr als 120.000 Arbeitsplätze vernichtet worden," sagte der stellvertretende Vorsitzende der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Wilms auf der "Grünen Woche". Ähnliche Folgen erwarte er bei einer Ausweitung der Gentechnikproduktion. "Weitere 100.000 Jobs stehen auf dem Spiel."<a href="http://www.igbau.de/db/v2/inhalt.pl?e1=&e2=1&did=1611&mode=detail&edit=0&persid=1075031677.44682">Pressemitteilung der IG Bauen Agrar Umwelt</a>

24.01.2004 |

Natur ist keine Autobahn

Auf der Grünen Woche fand der Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Gentechnik eine große Resonanz. Während Ministerin Künast das Gesetz als richtige Maßnahme bezeichnete, sprach DBV-Präsident Sonnleitner von einer Haurucklösung, die den Bauern keine Sicherheit vermittelt. Der BUND ruft zu "fairer Nachbarschaft" und grossflächigen gentechnifreien Zonen und Regionen auf.</p><p><a href="http://www.bwagrar.de/html/2_wochenschau/2_1_politik/politik_03.htm">Wochenschau Politik & Landwirtschaft</a></p><p><a href="http://www.presseportal.de/print.htx?nr=520474">BUND: Faire Nachbarschaft statt Bauernkrieg</a></p><p><a href="http://www.sueddeutsche.de/sz/landkreise/erd/122RJ01F/">Süddeutsche Zeitung: Breite Front gegen Zulassung von Gen-Pflanzen</a></p><p><a href="http://de.news.yahoo.com/040123/12/3upsq.html">Bauernverband fordert Probeanbau von Gentechnik</a></p><p><a href="http://www.echo-online.de/suedhessen/detail.php3?id=223437">Darmstädter Echo Online - Das gibt einen Krieg auf den Dörfern</a>

23.01.2004 |

Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft: "Mach mit, Gerd Sonnleitner!"

AbL-Generalsekretär Georg Janßen fordert Bauernpräsident Sonnleitner zu gemeinsamem Handeln auf: "Unser konkreter Vorschlag: Mit dem Bauernverband zusammen organisieren wir in jedem Landkreis mindestens eine gentechnikfreie Zone, wo sich konventionell und ökologisch wirtschaftende Betriebe freiwillig auf den Gentechnikverzicht einigen."<a href="http://www.zs-l.de/saveourseeds/downloads/abl_gtfrei_23_01_04.pdf">Pressemitteilung der AbL</a>

22.01.2004 |

Bayrisches Bündnis gegen Gentechnik demonstriert in München

Um den kommerziellen Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen in Bayern zu verhindern, hat sich auf Initiative des Bundes Naturschutz in Bayern e. V. (BN) und der bayerischen Ökolandbauverbände ein Bündnis formiert, das sich für die Sicherung einer gentechnikfreien Produktion einsetzt. Die Verbraucher sollen sich auch für hochwertige Lebensmittel, frei von Genmanipulation, entscheiden können. Am 31. Janaur wollen sie in München demonstrieren.</p><p><a href="http://projekt3.infotankstelle.de/nachrichten/regional/lichtenfels/resyart.phtm?id=578881">Neue Presse - Einemal genverändert - immer genverändert</a>

21.01.2004 |

CDU will Gentechnikgesetz im Bundesrat stoppen

Die Union will den vorliegenden Regierungsentwurf für ein Gentechnik-Gesetz im Bundesrat zu Fall bringen, erklärte der Gentechnik-Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Helmut Heiderich.Die Vorlage von Verbraucherministerin Renate Künast "würde zu einer Verhinderung der grünen Gentechnik über die Hintertür führen". Dies könne von seiner Fraktion "nicht mitgetragen werden".</p><p><a href="http://www.pressrelations.de/index.cfm?start_url=http%3A//www.pressrelations.de/search/release.cfm%3Fr%3D144782%26style%3D">CDU Presseerklärung</a>

21.01.2004 |

Wo bitte geht's zum Genfood?

Merkwürdige Welt: Auf der weltweit größten Landwirtschaftsmesse in Berlin feiern Grünen-Politiker den Vormarsch der Biolandwirtschaft. Doch die genveränderten Lebensmittel, die durch das neue Gesetz wohl schon im Herbst in deutschen Supermärkten im Angebot sein werden, spielen kaum eine Rolle, meint Ulrike Putz im Spiegel.</p><p><a href="http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,282602,00.html">Internationale Grüne Woche: Wo bitte geht's zum Genfood? SPIEGEL ONLINE</a>Von Ulrike Putz

21.01.2004 |

EU erläßt GVO-Identifizierungs-Verordnung

Die EU-Kommission hat eine Verordnung für die Entwicklung und Zuweisung spezifischer Erkennungsmarker für genetisch veränderte Organismen erlassen, um die Rückverfolgbarkeit von GVOs in der gesamten Produktionskette zu gewährleisten. Diese "unique identifiers" sollen auch die Grundlage des internationalen Biosafety Abkommens bilden.</p><p><a href="http://europa.eu.int/eur-lex/pri/de/oj/dat/2004/l_010/l_01020040116de00050010.pdf">VERORDNUNG (EG)Nr.65/2004 DER KOMMISSIONvom 14.Januar 2004</a>

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